Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Marco Brunotte und Andreas Strauch
Presseinformation
Krankenhaus Großburgwedel: Nichts Neues von der CDU – SPD handelt
Hannover, 24. Februar 2016

Die Entscheidungen der Region Hannover zur Zukunft des Krankenhauses in Großburgwedel gehen auf die Zielgerade.

Gemeinsam machen sich Marco Brunotte, Landtagsabgeordneter für Burgwedel, und Andreas Strauch, Abgeordneter der Versammlung der Region Hannover, für einen Neubau in Großburgwedel stark.

Die SPD-Fraktion in der Versammlung der Region Hannover hat sich klar positioniert. „In einem gemeinsamen Antrag schlagen SPD und Grüne in der Regionsversammlung vor, durch die Geschäftsführung des Klinikums das Konzept für einen Krankenhausneubau in Großburgwedel und die Weiterentwicklung des Krankenhauses in Lehrte zu einem altersmedizinischen Versorgungsschwerpunkt mit einer Inneren Medizin, einer Traumatologie (Unfallchirurgie) und einer Notfallaufnahme voranzubringen“, beschreibt Andreas Strauch

„Wir haben ein Interesse an einer zügigen Planungssicherheit für Großburgwedel“, betont Marco Brunotte. Die durch die CDU unterstellte Verschleppung des Verfahrens zeige wohl eher das Handeln in den Zeiten der damaligen CDU/FDP-Landesregierung in Niedersachsen nach dem Motto „liegenlassen und später machen“. Doch diese Zeiten in Niedersachsen seien endgültig vorbei. Nach Beschluss der Region Hannover und Beantragung der Fördermittel gehe der Antrag an den Krankenhausplanungsausschuss beim Niedersächsischen Sozialministerium über.

„Polemik, Nörgelei und Unterstellungen - leider gibt es von Herrn Fredermann in der wichtigen Debatte um die Zukunft des Klinikums nichts Neues“, sagt Andreas Strauch, „Herr Fredermann sollte besser den Weg zur Sachpolitik finden.“ Während SPD und Grüne mittlerweile gemeinsam mit der CDU und FDP auf Regionsebene nach einer Lösung für die Gesundheitsversorgung im Nord-Osten suchen würde, sei dies scheinbar noch nicht bei jedem Regionsabgeordneten der CDU angekommen.