Auf Einladung der Bürgerinitiative "Umgehungsstraße für Fuhrberg" (BiFUm) diskutierten die Landtagskandidaten für Burgwedel im alten Feuerwehrhaus über die lang geplante Ortsumgehung der L 310. Täglich belasten mehr als 13.000 PKW und LKW den Ort stellte Birgit Keßler, Sprecherin der Bürgerinitiative vor. Eine besondere Belastung stellt der LKW-Verkehr dar, der bei zehn Prozent des Verkehrsaufkommens liegt und zu baulichen Schäden führt.

"Die L 310 durchschneidet Fuhrberg", sagte Marco Brunotte, Landtagskandidat der SPD für Burgwedel, "deshalb ist politischer Handlungsbedarf gegeben, damit die Lebensqualität steigen kann." Als Abgeordneter werde er sich deshalb für eine südliche Ortsumgehung stark machen. Diese sollte in ausreichender Distanz zum Ort verlaufen und möglichst geringe Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben.

"Hier wird die Lösung sicherlich im Bereich der Variante III oder IV liegen, die durch die BiFUm ausgearbeitet wurde", meint Brunotte, "die Feinplanung ist dann Aufgabe der Fachleute in den Ministerien."

"Fuhrberg gewinnt mit einer Umgehung an Zukunftsperspektiven", sagt der Landtagskandidat der SPD, "nach Schließung der Ortsdurchfahrt für den Durchgangsverkehr können die Menschen den Ort wieder für sich nutzen."