Die Diskussion über neue Schulformen in Niedersachsen kennt viele Namen. Im Kern geht es darum, angesichts sinkender Schülerzahlen und hoher Anforderungen an die schulische Bildung zukunftsfähige Modelle zu finden. Dabei sollen diverse Ziele erfüllt werden: Erhalt existierender Schulen, integriertes Lernen, Förderung von Begabungen, Vermittlung sozialer Komptetenzen, Unterstützung lernschwächerer Kinder, Einbeziehung berufspraktischer Elemente, Inklusion von behinderten Kindern, Kostenersparnis, Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten. Vielfältige Anforderungen, die sich nur schwer gleichzeitig erfüllen lassen.

Auch in Burgwedel führt eine Kombination verschiedener Probleme dazu, dass über Veränderungen nachgedacht wird. ImMittelpuntk der Diskussion sollte aber in jedem Fall stehen, den Schülerinnen und Schülern die besten Bedingugnen zu schaffen, um den von ihnen gewünschten Schulabschluss zu erreichen.

Die SPD Burgwedel möchte Ihnen die Gelegenheit bieten, unterschiedliche Modelle integrativer Schulen kennenzulernen und sich ein Bild zu machen, welche Schulform für die Bildungschancen der Kinder in usnerer Stadt am besten geeignet ist. Diese Frage kann wahrscheinlich nicht nach einer Veranstaltung beantwortet werden, wichtig ist aber, sich umfassend über Erfahrungen und Möglichkeiten zu informieren bevor Entscheidungen getroffen werden.

Wir laden Sie herzlich ein!

Diskussion zur Zukunft der Schulen in Burgwedel
am Dienstag, den 23. November 2010
um 19 Uhr im Rathaus der Stadt Burgwedel

mit

Ursula Schmidt-Lamontain, Leiterin der Peter-Petersen Grund-, Haupt- und Realschule in Hannover
Annette Harnitz, Leiterin der Kooperativen Gesamtschule Wennigsen
Stefan Politze, MdL, Mitglied im Kultusausschuss des Niedersächsischen Landtags
Moderation: Jessica Löser