Die Vorstand der SPD Burgwedel hat am 05.11.14 einstimmig folgendes Vorgehen bezüglich der angekündigten Schließung der Frauen- und Geburtsheilkundeabteilung sowie des Krankenhauses am jetzigen Standort in Burgwedel beschlossen:
Wir werden uns für Burgwedel als Krankenhausstandort einsetzen und unsere guten Argumente vortragen.

Eine besondere Dringlichkeit sehen wir zunächst hinsichtlich der Zukunft der Abteilung „Geburtshilfe und Gynäkologie“ des Krankenhauses.

Die Abteilung ist ganz akut von einer Schließung bedroht.Schon im Jahr 2015 sollen Gynäkologie und Geburtshilfe in Großburgwedel geschlossen werden, wenn es nach der Planung des Aufsichtsrates des KRH (Klinikum Region Hannover GmbH) geht. Diese Schließung wäre endgültig, und zwar unabhängig von der Zukunft des Krankenhauses. Auch in einem eventuell entstehenden Neubau würde es keine Geburtsklinik und Gynäkologie mehr geben.

Aus diesem Grund wird sich die SPD Burgwedel zunächst mit voller Kraft dafür einsetzen, die Schließung zu verhindern. Wir sehen realistische Möglichkeiten, mit überzeugenden Argumenten Einfluss auf den Aufsichtsrat und die Regionsversammlung zu nehmen.

Zum Ausdruck unserer Solidarität mit betroffenen Frauen im Nordosten Hannovers sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geburtshilfe und Gynäkologie wird die SPD Burgwedel alle per E-Mail erreichbaren Mitglieder bitten, am Freitag, dem 07.11.14, beim Laternenumzug unter dem Motto „Das Licht der Frauenklinik darf nicht ausgehen“, teilzunehmen.

Die Demonstration beginnt um 16:00 Uhr am Domfrontplatz in Großburgwedel.

Für den Vorstand
H-J Rödiger