Die SPD Burgwedel konnte wie in den vergangenen Jahren etwa 50 Gäste aus Politik, Vereinen und Institutionen in Burgwedel zur Neujahrsbegegnung begrüßen. In den Räumen des Wohnparks Großburgwedel wurde bei Kaffee, Tee und leckerem Kuchen informiert und diskutiert. Die Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch, die nach dem Verlust des Sitzes von Marco Brunotte den Wahlkreis für die SPD betreut, stellte ihre engagierte Unterstützung z. B. beim Thema Kita-Finanzierung und Krankenhausneubau in Aussicht. Karin Beckmann, ehemalige Landesbeauftragte für Regionalentwicklung übernahm für die Bundestagsabgeordnete Caren Marks den Bericht über die Sondierungsergebnisse in Berlin und die Forderungen des SPD-Parteitags.

Bei den anschließenden Diskussionsbeiträgen überwog bisher leicht die Zustimmung zur großen Koalition mehr aus Überzeugung für die sozialdemokratische Verantwortung denn aus Begeisterung.

Bürgermeister Axel Düker berichtete selbstbewusst von der erfolgreichen Bewerbung der Stadt Burgwedel für eine Förderung als Modellstandort der demenzgerechten Kommune. Mit Kümmer- und Fallmanagement sollen Angehörige und Erkrankte eine bessere Unterstützung bekommen. Außerdem thematisierte der Bürgermeister den sozialen Wohnungsbau in Großburgwedel, Kleinburgwedel und Engensen sowie Investitionen in Schulen und Sporthallen. Düker wies darauf hin, dass das erstmals seit langem auch in der Planung bereits ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt wurde, dies aber die konstruktive Mitarbeit aller Fraktionen im Stadtrat erforderlich mache.

Abschließend stellte der Regionsabgeordnete Andreas Strauch, der als Vorsitzender der SPD Burgwedel durch die Begegnung führte, zwei wichtige Projekte der Region Hannover vor. Die Jugendnetzkarte (GVH SparCard), mit der Jugendliche in schulischer Ausbildung und im Freiwilligendienst für 15 Euro im Monat mit dem ÖPNV durch die ganze Region fahren können, hat bereits drei Wochen nach ihrer Einführung 22.000 Abnehmer/innen gefunden. Über die Ausweitungen für Azubis und arbeitslose junge Leute wird nachgedacht. Und der Krankenhausneubau in Großburgwedel geht in die nächste wichtige Runde. Jetzt geht es um das Engagement des Landes, über das in diesem Jahr entscheiden werden soll.

Nach dem Weihnachtsmarkt der IGK im Dezember konnte die SPD einen Reinerlös aus dem Verkauf selbstgemachter Leckereien in Höhe von 1.300 Euro für das Hospiz Sternenbrücke in Hamburg verkünden. Zum Abschluss der Sammelaktion wurde bei der Neujahrsbegegnung mit einem kleinen roten Sparschwein noch einmal um Unterstützung gebeten. Nach der großzügigen Spende der Gäste konnte der Betrag jetzt noch einmal um 300 Euro aufgestockt werden. Eine tolle Geste für einen ganz, ganz wichtigen guten Zweck.