Gute Schule für Burgwedel
Die Schulleiterinnen einer gemeinsamen Grund-, Haupt- und Realschule in Hannover Ursula Schmidt-Lamontain sowie der KGS in Wennigsen Annette Harnitz ziehen eine positive Bilanz für ihre Schulen, die auf Förderung der Entwicklungsmöglichkeiten aller Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sind. Wesentliches Erfolgsrezept einer neuen Schulform ist das Engagement von Lehrern und Eltern für die gemeinsame Schule
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Eine verordnete Schulreform kann nicht zum Erfolg führen, weil Schulen auf die Mitarbeit von Kollegium und Eltern zwingend angewiesen sind, um Kinder erfolgreich zu fördern.
Die Vorsitzende des Stadtelternrats der Stadt Hannover Ute Janus beschrieb ihre guten Erfahrungen mit Integrierten Gesamtschulen, die Schülerinnen und Schülern auch bei zweitweisen Problemen wieder auffangen und zum erfolgreichen Abschluss führen können. Die Schulleiterinnen ermunterten die Eltern in Burgwedel, sich nicht mit Schnellschüssen und unzulänglichen Systemen zufrieden zu geben, sondern klare Forderungengen an eine intensive Diskussion der besten Schulreform zu stellen. Stefan Politze, Mitglied des Kultusausschusse des niedersächsischen Landtages machte deutlich, dass mit Einführung der Oberschule in Niedersachsen voraussichtlich nciht mehr die Chance bestünde, eine Genehmigung für eine Kooperative Gesamtschule zu erhalten. Für eine Integrierte Gesamtschule nach den jetzigen Anforderungen des Landes reichen die Schülerzahlen in Burgwedel bei Erahlt des Gymnasiums aber nicht aus.
Bleibt also nur die Oberschule? Dann stellt sich die Frage, ob ein Gymnasialzweig integriert werden soll, um den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Durchlässigkeit nach oben zu bieten und damit auch für die Abwanderer an benachbarte IGSen eine Alternative zu geben. Die Diskussion in Burgwedel beginnt erst, sie wird sich nicht übers Knie brechen lassen, ohne eine für alle Beteiligten zumindest tragfähige Lösung zu suchen.
Informationen über das Volksbegehren für gute Schulen in Niedersachsen unter www.volksbegehren-schulen.de. Unterschreiben Sie noch bis Mai 2011!
