Die SPD Burgwedel setzt sich für mehr Transparenz in der Kommunalpolitik und mehr Mitspracherechte der Bürger ein, deshalb passt es scheinbar nicht ins Bild, der Vertretung von 33 Sportvereinen mit ihren vielen Mitgliedern die Mitsprache im Sportausschuss zu verweigern.
In der Sitzung der SPD Burgwedel vom 12.12.2011 wurde die Angelegenheit deshalb thematisiert und aufgeklärt.

Die anwesenden Fraktionsmitglieder stellten zunächst klar, dass man grundsätzlich für ein Mitspracherecht des Sportrings sei. Allerdings halte man die im Antrag geforderten drei Sitze für problematisch und möchte daher prüfen, ob dem Sportring auch mit einem Vertreter gedient ist.

Wenn dies der Fall sei, werde man einen entsprechenden Antrag in den Stadtrat einbringen.

Innerhalb des Sportrings muss es dann möglich sein einen Vertreter zu finden, der zwischen den Interessen der einzelnen Vereine abwägt und mit einer Stimme für den Sportring spricht. Wenn dies gelingt, erscheint es der SPD sinnvoll, eine Mitarbeit im Rat zu beantragen und den Vereinen damit eine direkte Stimme zu geben.

Aus diesem Grund wird die SPD zunächst das Gespräch mit dem Sportring suchen und klären, ob man dort gewillt und in der Lage ist, seine Position durch ein Mitglied im Ausschuss vertreten zu lassen.