Mit tiefer Bestürzung und Fassungslosigkeit hat der Landtagsabgeordnete Tim Wook auf die ausländerfeindlichen Gesänge reagiert, die auf dem diesjährigen Schützenfest in Kleinburgwedel zu hören waren.

„Es macht mich traurig und wütend zugleich, dass solche menschenverachtenden Parolen auch bei uns Einzug erhalten haben“, so Wook. „Unsere Gesellschaft darf nicht zulassen, dass Hass und Intoleranz in irgendeiner Form salonfähig werden. Wir müssen als Gemeinschaft entschlossen gegen solche Entwicklungen vorgehen und klar Stellung beziehen.“

Wook betont die Bedeutung der ausländischen Fachkräfte insbesondere für die lokale Landwirtschaft. „Gerade hier in Burgwedel sind viele Landwirte auf die Unterstützung durch ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Sie leisten wertvolle Arbeit und tragen maßgeblich zum Erfolg unserer landwirtschaftlichen Betriebe bei. Derartige Gesänge sind nicht nur inakzeptabel, sie sind ein Schlag ins Gesicht all jener, die tagtäglich hart arbeiten und einen bedeutenden Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten.“

Abschließend ruft Wook zu einem verstärkten Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt auf: „Wir dürfen nicht zulassen, dass einige wenige die Stimmung vergiften. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, eine offene und respektvolle Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, willkommen ist.“

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