In den vergangenen Monaten konnten die Burgwedeler Bürger*innen den rasanten Baufortschritt auf dem Gelände des Gymnasiums beobachten. Pünktlich und sogar unter dem kalkulierten Kostenrahmen werden die Neubaumaßnahmen zum Start des nächsten Schuljahres beendet sein. Am Ende steht ein Gymnasium, das auf Traditionen aufbaut aber gleichzeitig alle Anforderungen einer leistungsstarken, zukunftsgerechten Beschulung erfüllt.
Um so weit zu kommen, war eine Menge Vorarbeit erforderlich. Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern haben viel Zeit und Energie investiert, um ein Raumkonzept zu entwickeln, das heutigen Ansprüchen genügt. Große, helle Räume, flexible Nutzungsmöglichkeiten, moderne Ausstattung, eine optimale Umgebung für fachliches und soziales Lernen. Die Politik ist dem Konzept im Wesentlichen gefolgt.
Neben diesen aktiven Entwicklern des Konzeptes möchte die SPD aber vor allem der Stadtverwaltung danken. Fraktionsvorsitzender Joachim Lücke sagt dazu für seine Fraktion: „In den letzten Jahren ist in Burgwedel viel investiert worden. Eine Reihe von Neubauten von und an Grundschulen sowie die aktuelle Freibadsanierung sind wichtige Beispiele. Dass unsere Verwaltung mit ihren sehr begrenzten Personalkapazitäten und viel, viel Mehraufwand durch die Pandemiebekämpfung diese Projekte zügig und in hoher Qualität vorantreibt, verdient hohe Anerkennung und zeigt eine besondere Motivation, miteinander und an der Entwicklung Burgwedels zu arbeiten.“
Beim Thema Neubau und Sanierung des Gymnasiums zieht die Ratspolitik an einem Strang. Jetzt müssen wir für die dauerhafte Nutzung dieser hervorragenden Infrastruktur noch mehr jungen Menschen Wohnungen in Burgwedel anbieten. Denn ihre Kinder können auf tolle, moderne Schulen gehen, ein grundsaniertes Freibad nutzen, in vielen attraktiven Vereinen aktiv sein und in Zukunft eine noch schönere und lebendigere Innenstadt nutzen.
Die Zahl der Bewerbungen auf Bauplätze in den Neubaugebieten zeigt, woran es noch mangelt. Wir brauchen mehr und für alle bezahlbaren Wohnraum in Burgwedel. Die Verwaltung hat bereits gute Konzepte vorgelegt, neben Ein- und Zweifamilienhäusern auch mehr Reihenhaus- und Geschosswohnungsbau umzusetzen. Dies alles, ohne den kleinstädtischen Charakter der Stadt zu verletzen. Leider bisher blockiert durch die Mehrheit im Rat.
„Nutzen wir die Chancen einer Zukunftsstadt mit Tradition“, so Lücke, „schaffen wir Wohnungen für Mitarbeiter*innen der ansässigen Unternehmen und für junge Menschen aus Burgwedel, um hierbleiben oder nach einigen Jahren wieder hierher zurückzukommen. Die Infrastruktur dafür ist bereits in Arbeit!“