Hiermit beantragt die Gruppe SPD/Grüne eine Förderung für die Umstellung von Gas- und Ölbrennern auf Wärmepumpenanlagen sowie die Ersterrichtung von Solaranlagen für privat genutzte Immobilien.

Der Einbau einer Wärmepumpe als Ersatz für eine Gas/Öl betriebene Heizung wird durch die Stadt Burgwedel mit 1000 Euro einmalig gefördert.

Die Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf einem selbst genutzten Gebäude wird durch die Stadt Burgwedel mit 1000 Euro einmalig gefördert.

Die bereits bestehende Förderung zur energetischen Beratung in Höhe von 500 Euro bleibt bestehen.

Die genannten kommunalen Förderprogramme sind kombinierbar.


Begründung:

Im Umweltpakt Burgwedel haben sich Politik und Verwaltung gemeinsam damit auseinandergesetzt wie sich unser zukünftiges Handeln auf Umwelt und Klima auswirkt. Eine gemeinsame Strategie muss von den politischen Gremien noch verabschiedet werde. Bei den Beratungen gab es unter anderem das Themenfeld Modernisierung von Heizungen in den Gebäuden. Um die Klimaziele mittelfristig zu erreichen, soll dies ein erster Anreiz sein, um Öl-/Gasheizungen gegen moderne Wärmepumpenanlagen ohne fossile Energie zu ersetzen. Die Produktion von Solarstrom auf eigenen Dächern wird durch die Förderung ebenfalls angeregt. Gerade die jüngste Entwicklung hat gezeigt, wie wichtig es ist auf regenerative Energien umzustellen. Beide Maßnahmen stellen einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz dar, was auch für die Treibhausbilanz unserer Stadt von Vorteil wäre.

Wie groß das Budget für diese Förderung im Jahr 2023 ausfallen soll, müsste der Rat noch entscheiden.


Mit freundlichen Grüßen


Joachim Lücke

Gruppenvorsitzender